Kennen Sie das auch? Sie treffen eine Entscheidung, aber ein ungutes Gefühl beschleicht Sie und etwas in Ihnen sagt, dass sie falsch war. Viele Entscheidungssituationen sind ambivalent und mit einer großen Unsicherheit behaftet.  Wir können nicht in eine Glaskugel schauen, um zu wissen, was die Zukunft uns bringen wird und ob unsere Entscheidung richtig ist.

Mit dem Heißluftballon der Morgensonne entgegen.
„Die Zukunft ist das Land, das niemandem gehört.“
(Furman & Ahola, 2001)

Jeden Tag treffen wir eine Vielzahl von Entscheidungen, die uns mehr oder weniger wichtig und bewusst sind. Angefangen bei den täglichen Routinen, über die Auswahl unserer Kleidung und des Mittagessens, bis zur Wahl des richtigen Partners oder passenden Jobs, haben sie einen geringen oder starken Einfluss auf unser zukünftiges Leben und sind für uns dementsprechend mehr oder weniger bedeutsam.

„Emotionen sind für gute Entscheidungen unentbehrlich.“ (Storch, 2011)

Fortschritte in der Neurowissenschaft verdeutlichen, dass neben dem Faktenwissen unseres Verstandes, unser emotionales Erfahrungswissen eine entscheidende Rolle bei der Entscheidungsfindung spielt. Ob eine Entscheidung für uns wirklich stimmig ist, erkennen wir an unseren Körpersignalen. Wenn wir diese wahrnehmen und beachten, weist uns ein gutes Bauchgefühl darauf hin, welche Option am besten zu uns passt.  

In einem eintägigen Workshop werden neben bewussten Motiven auch weniger bewusste sowie unbewusste Gedächtnisinhalte einbezogen, die in der Lage sind, die Ressourcen der Teilnehmenden zu aktivieren und positive Gefühle hervorzurufen. Der Workshop richtet sich an alle, die sich in einer privaten oder beruflichen Veränderungssituation befinden und/oder eine Selbstmanagement-Methode erwerben wollen, mit der sie zukünftig stimmige Entscheidungen treffen können.

Für weitere Informationen zur Teilnahme, dem Kurs und den Kursinhalten stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Basis des Workshops ist das Zürcher Ressourcen Modells ZRM®, das von Krause und Storch (2010) für die Universität Zürich bereits in den 1990er Jahren entwickelt wurde. In das Modell fließen aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse aus den Neurowissenschaften und der Psychologie ein.